TENS in der Schmerztherapie

Die TENS-Methode wurde in den 1970er Jahren entwickelt. Die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS; englisch transcutaneous electrical nerve stimulation) ist eine elektromedizinische Reizstromtherapie mit mono- oder (meist) biphasischen Rechteckimpulsen (Wechselstrom), die vor allem zur Behandlung von Schmerzen (Analgesie) und zur Muskelstimulation eingesetzt wird.

Das Heilverfahren TENS bekämpft Schmerzen mit Strom. Dabei werden elektrische Impulse mittels Hautelektroden auf Körperteile übertragen (niedriger Frequenz, 2–4 Hz (Low), oder hoher Frequenz, 80–100 Hz (High).
Als begleitende Maßnahme setzt man diese Methode bei Sportverletzungen und verschiedenen Gelenkbeschwerden ein, außerdem bei Kopfschmerzen, Migräneanfällen, Tumorschmerzen, Nervenschmerzen bei Diabetes oder nach einer Gürtelrose, im Rahmen einer Algodystrophie (Morbus Sudeck) und bei Phantomschmerzen nach Amputationen. In der Schmerztherapie der Klinik an der Weißenburg kommt diese nicht-medikamentöse Verfahren bei chronischen Schmerzen zum Einsatz. Als Behandlungsmethode hinsichtlich der Schmerzursache ist das TENS-Verfahren nicht geeignet, sondern dient als begleitende Therapie.  
Zu diesem interessanten Thema findet am Mittwoch, dem 15. Januar 2020 ab 16:00 Uhr eine Arztfortbildung statt. Referent ist Dr. med. Ronald Krüger, Leitender Oberarzt der Schmerztherapie an der Klinik an der Weißenburg. 

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