
Für Patienten ist es die Ruhestätte, für die Pflegekräfte ein Teil ihres Arbeitsplatzes: das Krankenhausbett. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen, um einerseits die Mitarbeiter vor Überlastung und ungesunder Körperhaltung zu schützen, andererseits die Patienten vor Unfällen zu bewahren und ihnen einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen.
Die Klinik an der Weißenburg hat aktuell 40 neue Krankenhausbetten erhalten, in Kürze werden weitere 80 Betten geliefert. Die Erneuerung der Betten ist Teil der geplanten Investitionen in die Ausstattung der Klinik. „Unsere Krankenhausbetten, die den Regelungen des Medizinproduktegesetzes unterliegen, werden regelmäßig vom TÜV hinsichtlich Sicherheit geprüft. Sie sind nach wie vor funktionstüchtig. Wir haben uns dennoch für einen Ersatz entschieden, weil die Anforderungen an Hygiene, an die Bedienbarkeit und damit an den Schutz des Personals und der Patienten stetig wachsen“, erläutert Pflegedienstleiterin Dienes Richter.
„Für unsere Schwestern und Pfleger werden die neuen Betten eine große Erleichterung bei ihren pflegerischen Tätigkeiten sein. Auch unsere Patienten profitieren davon. So wird u.a. die Bedienbarkeit für ältere Patienten oder Patienten, die z.B. nach einer OP in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, viel einfacher durch neue, gut durchdachte Funktionen.“
Die Einweisung der Schwestern und Pfleger in die neuen Funktionen der Betten erfolgte durch Jens Starzer, einen Mitarbeiter des Herstellers Stiegelmeyer. Im Zuge der anstehenden Renovierungsarbeiten innerhalb der Klinik werden die neuen Betten in Kürze stationsweise ersetzt.