
Seit kurzem bietet die Klinik an der Weißenburg ihren Patienten eine weitere Diagnostikmethode an: Die sogenannte „große Lungenfunktion“. Im Vergleich zur Spirometrie, die bereits standardmäßig zum Diagnostikspektrum gehört, ist das Messverfahren bei der Bodyplethysmographie noch genauer und zuverlässiger.
Gerade bei Rheumapatienten ist eine regelmäßige Überprüfung der Lunge wichtig, denn die Erkrankung befällt nicht nur Gelenke, sondern auch Organe. Selbst wenn sich die Rheumaerkrankung nicht direkt auf die Lunge auswirkt, leiden die Betroffenen sehr häufig an Begleiterkrankungen, die in der Klinik für Innere Medizin/Rheumatologie mitbehandelt werden. Von der Neuanschaffung profitieren nicht nur die Patienten des Rheumazentrums mit der Fachklinik für Innere Medizin und Rheumatologie, sondern auch im Rehazentrum für Onkologie und Orthopädie wird der Bodyplethysmograph künftig zum Einsatz kommen.
„Ich freue mich sehr, dass wir nun mit dem Bodyplethysmographen unseren Patienten eine weitere Diagnostikmöglichkeit anbieten können – denn „Rheumaerkrankungen“ sind Systemerkrankungen, deshalb ist dies ein weiterer wichtiger Schritt zur optimalen Versorgung unserer Patienten“, freut sich Chefärztin Dr. med. Sylke Schneider.