Krankenschwestern aus der Universitätsklinik Jena, dem SRH Krankenhaus Gera und der Helios-Klinik Erfurt trafen sich vergangene Woche gemeinsam mit ihren Ausbilderinnen in der Klinik an der Weißenburg in Uhlstädt-Kirchhasel. Die jungen Frauen verbindet zurzeit ein gemeinsames Ziel: in Kürze die Prüfung zur „Fachschwester für Onkologie“ abzulegen.
Die berufsbegleitende Weiterbildung zur Fachschwester für Onkologie dauert insgesamt zwei Jahre und findet in Jena an der Uniklinik statt. Nach bestandener Prüfung sind die Fachkrankenschwestern in der Lage, an Krebs erkrankte Menschen noch bedarfsgerechter zu versorgen und zu pflegen. Neben erweiterten medizinischen Kompetenzen liegt ein Schwerpunkt der Ausbildung auch auf der psychosozialen Betreuung der Patienten und deren Angehörigen.
Im onkologischen Rehazentrum der Klinik an der Weißenburg nahmen die angehenden onkologischen Fachschwestern an einer Gesprächs- bzw. Fragerunde mit Geschäftsführer Dr. Joachim Abrolat und Psychologin Jenny Kriegel teil, besichtigten alle Fachabteilungen im Haus und die Kältekammer der Klinik (-110°C).
Organisiert hatte dieses Treffen Isabell Stroehl. Als Krankenschwester ist sie seit 20 Jahren im Rehazentrum der Klinik an der Weißenburg tätig und hat sich der Herausforderung dieser Zusatzausbildung gestellt. Jetzt befindet sie sich „auf der Zielgeraden“ und ihre Kolleginnen und Kollegen freuen sich auf ihre baldige Rückkehr.