Es gibt sie als bundesweit agierende Verbände oder als kleine Gemeinschaften, die dasselbe Ziel verbindet: Selbsthilfegruppen (SHG). Menschen mit der gleichen Erkrankung oder demselben Problem kommen zusammen, um sich auszutauschen, sich gegenseitig Mut zu machen und einander zu helfen. Wie beispielsweise zum Tag der Selbsthilfegruppen am 14. September.
Die Klinik an der Weißenburg mit ihrem Rheuma- und Rehabilitationszentrum steht den SHG sehr offen gegenüber. Bei vielen Veranstaltungen, die jährlich für sie veranstaltet werden, wie z.B. Patientenseminare, Workshops oder Informationsabende, haben die Betroffenen die Möglichkeit, gezielt Fragen zu stellen oder von ihren Erfahrungen zu berichten.
Viele SHG, deren Mitglieder meist an chronischen Erkrankungen leiden, die in der Klinik an der Weißenburg behandelt werden können, nehmen diese Angebote bereits seit Jahren regelmäßig wahr. Mit dem Tag der Selbsthilfe im vergangenen Jahr startete die Klinik ein neues Veranstaltungskonzept, das das Thema Selbsthilfe noch stärker in die Öffentlichkeit rücken soll. „Wir wollen die SHG und deren Engagement sichtbar machen“, ist das Anliegen von Dr. Joachim Abrolat, Geschäftsführer der Rheuma- und Rehaklinik. Gemeinsam mit der Kontaktstelle für SHG, die seit vielen Jahren erste Anlaufstelle für die Gruppen ist, reifte der Gedanke, die „Energien zu bündeln“ und einen gemeinsamen Selbsthilfegruppentag zu veranstalten. Dieser findet am Samstag, dem 14. September in der Klinik an der Weißenburg statt.
An diesem Tag präsentieren sich Selbsthilfegruppen mit den unterschiedlichsten Anliegen in der Klinik. Sie informieren über ihre Arbeit, über die Bedeutung der Selbsthilfe für Betroffene, knüpfen Kontakte und tauschen sich gegenseitig aus. Umrahmt wird der Tag mit diversen medizinischen Angeboten und Vorträgen. Ab 13:00 Uhr kündigt sich außerdem eine besondere Besucherin an: „Flotti Lotti“, die Klinik-Clownin der Universitätsklinik Jena, die besonders die jüngeren Besucher zum Lachen bringen möchte.
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