Die Corona- Virus- Familie besteht aus einer Vielzahl verschiedener Viruserreger, die teilweise tier- oder menschenspezifische Krankheiten auslösen können. Manche Virusstämme sind vom Tier auf den Menschen übertragbar, was etwa bei dem derzeitigen SARS-CoV-2 bei Beginn der derzeitigen Pandemie in China nachgewiesen scheint. Die Bezeichnung Corona-Virus leitet sich von seinem Aussehen unter dem Elektronenmikroskop ab, wo es mit seinen Spikes an der Virusoberfläche wie eine Krone (lat.: Corona) imponiert.
- Corona - Risikogruppe Rheumatiker
„Rheuma ist eine Erkrankung aus der Vielzahl von Autoimmunerkrankungen. Das Gefährdungspotenzial nach einer Corona-Virusinfektion ist aus mehreren Gründen bei diesen Patienten als besonders ernst einzuschätzen“, erläutert PD Dr. med. habil. Josef Teuber, Rheumatologe an der Klinik an der Weißenburg in Uhlstädt-Kirchhasel.
- RheumaKongress wird verschoben
Im Juni 2020 sollte der 1. Thüringer Rheumakongress in Erfurt stattfinden, gemeinsam organisiert vom Universitätsklinikum Jena und der Klinik an der Weißenburg GmbH. Nun durchkreuzt die SARS-CoV-2-Pandemie unsere Pläne und stellt uns alle vor bisher unbekannte Herausforderungen.
- Besuchsverbot in der Klinik - Rheumaambulanz weiter offen
„Kein Zutritt für Besucher“ heißt es seit Freitag in der Klinik an der Weißenburg. „Dieses Verbot dient in erster Linie dem Schutz unserer Mitarbeiter, Patienten und Heimbewohner, für die wir verantwortlich sind“, begründet Dr. Joachim Abrolat die Entscheidung, die Kliniktüren für die Öffentlichkeit geschlossen zu halten. „Darüber hinaus haben wir sämtliche Veranstaltungen im Haus abgesagt“, so der Geschäftsführer der Klinik weiter. Dazu zählen neben den Freizeitveranstaltungen für die Patienten auch Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte und Klinikpersonal.
- Arztfortbildung: Das bio-psycho-soziale Krankheitsfolgenmodell
Steht die Behinderung bzw. die Gesundheitsprobleme eines Menschen in Zusammenhang mit dessen Umwelt- und sozialen/persönlichen Faktoren? Stehen diese vielleicht sogar in Wechselwirkung zueinander? Wie kann der Erkrankte sich in die Gesellschaft integrieren bzw. wieder eingebunden werden?
- TENS in der Schmerztherapie
Die TENS-Methode wurde in den 1970er Jahren entwickelt. Die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS; englisch transcutaneous electrical nerve stimulation) ist eine elektromedizinische Reizstromtherapie mit mono- oder (meist) biphasischen Rechteckimpulsen (Wechselstrom), die vor allem zur Behandlung von Schmerzen (Analgesie) und zur Muskelstimulation eingesetzt wird.
- Cannabis als Medikament?
Die Cannabistherapie ist ein aktuelles, aber nicht unumstrittenes Thema. Für viele Menschen, z.B. mit chronischen Schmerzen, stellt sie eine Chance dar.
- Wie in einem Märchenwald
Ein Lichterfest in einer Klinik? Warum nicht. „Unsere Patienten haben von morgens bis in den späten Nachmittag hinein Therapien, Gesundheitsvorträge, sportliche Aktivitäten. In ihrer Freizeit möchten wir ihnen die nötige Balance zwischen Entspannung, kreativem Gestalten und Unterhaltung bieten“ begründet Geschäftsführer Dr. Joachim Abrolat die Idee des Lichterfestes. „Unsere Klinik ist auch wegen ihrer Lage inmitten der Natur etwas Besonderes. Und die richtige Beleuchtung verstärkt dieses Bild um ein Vielfaches.“
- Erste Hilfe Kurs für Nichtmediziner
Mal ehrlich: Wie lange liegt Ihr letzter Erste-Hilfe-Kurs zurück? Wissen Sie noch genau, wie die stabile Seitenlage oder eine Herzdruckmassage funktioniert?
In der Theorie wissen die Meisten Bescheid, aber kann man sein Wissen in einer Notsituation auch abrufen und einen verletzten oder bewusstlosen Menschen versorgen?
- Schmerzkonferenz: Häufige Schmerzsyndrome in der Praxis
Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität unzähliger Menschen in den unterschiedlichsten Formen. Bei den Betroffenen beginnt es oft mit akuten Schmerzen aufgrund einer Verletzung oder Krankheit. Aus ihnen entwickeln sich mit der Zeit chronische Schmerzen, die auch nach Heilung der ursächlichen Gewebeschädigung bestehen bleiben. Die Schmerzen sind zu einer eigenständigen Erkrankung geworden.
- Gemeinsamer Selbsthilfegruppentag war ein Erfolg
„Auf ein Neues“ könnte man die Bilanz des Selbsthilfegruppentages am 14. September 2019 nennen. Für die Klinik an der Weißenburg war es die zweite Veranstaltung als „Tag der Selbsthilfe“, für die Kontaktstelle des Landratsamtes bereits der 27. Selbsthilfegruppentag. Und für beide Organisatoren war es die erste gemeinsame Veranstaltung.
- Fotoausstellung: Was kann Selbsthilfe?
Erfurt, Uhlstädt-Kirchhasel, 13. September 2019: Wenn sich morgen die Pforten zum 27. Selbsthilfegruppentag in der Klinik an der Weißenburg öffnen, werden vor allem zahlreiche Vertreter aus der Selbsthilfe an der Rheumaklinik erwartet. Deutschlandweit gibt es rund 50.000 Selbsthilfegruppen für fast alle körperlichen und psychischen Erkrankungen und Behinderungen. In Thüringen gibt es nach Angabe der Landeskontaktstelle für Selbsthilfe e. V. etwa 1.500 Selbsthilfegruppen. Sie alle vereint ein gemeinsames Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe.
- Bequem mit Bus oder Bahn zum Tag der Selbsthilfegruppen
Am Samstag, dem 14. September öffnet die Klinik an der Weißenburg ihre Türen zum Tag der Selbsthilfegruppen. In diesem Jahr ist der Tag ein Gemeinschaftsprojekt der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt und der Klinik an der Weißenburg.